Seit die AfD die politische Bühne in Deutschland betreten hat, wurde der Ton gegen sie immer schärfer. Als Nazis und Rassisten wurden wir beschimpft und zwar schon bevor Frau Merkel Deutschland zum Einwanderungsland für- nebst einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von echten Flüchtlingen- Glücksritter aus aller Welt machte. Die Verwerfungen, die dies mit sich brachte, sind landläufig bekannt. Wir haben diese offen ausgesprochen und nicht nur Lösungen gefordert, sondern auch konkret Vorschläge eingebracht. Dies hat den Hass gegen uns nur noch verschärft.

 Ein Novum ist allerdings, dass Frau Merkel sich direkt in die landespolitische Causa „Ministerpräsidentenwahl“ in Thüringen einmischte. „Unverzeihlich“ nannte sie diesen Vorgang und forderte eine Rückabwicklung. Daraufhin wurde die FDP zum neuen Hassobjekt der Linksradikalen in Deutschland. Nicht nur in Halle wurden dabei Sachbeschädigungen an FDP Büros vorgenommen, sondern überall in Deutschland entlud sich der geballte Hass der Linksideologen. Nebst dem, dass Frau Merkel nonchalant demokratische Prozesse und die Autonomie des Landes Thüringen in dieser Angelegenheit einfach missachtete und das Ergebnis dieser verfassungskonform abgelaufenen Wahl als verwerflich und zu „korrigieren“ einstufte, verantwortet sie damit nun eine noch tiefere Spaltung in unserem Land, als diese ohnehin schon vorhanden war.

Überall in Deutschland waren aber auch andere Stimmen zu hören. In den sozialen Medien aber auch in vielen persönlichen Gesprächen äußerten sich viele Bürger entsetzt über den Umgang mit dieser Wahl. Denn tatsächlich lässt sich dieser Vorgang nur durch eine ideologisch gefärbte Brille als Skandal wahrnehmen. Ein Prozess des Erkennens beginnt. Ein Erkennen dessen, was wir, die AfD schon lange anprangern: Unsere Demokratie ist nicht viel mehr als ein Schauspiel, ein mieses Theaterstück mit unerträglicher Überlänge. Die Stimmung schlägt um, die Masken sind gefallen, das Spiel ist aus, Frau Merkel!

 

Merkel spaltet das Land

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