Am 29.08.20 fand in Berlin eine Großdemonstration des Bündnisses Querdenken 711 statt. Im Vorfeld hatte der Berliner Innensenator Geisel, ehemaliges SED-Mitglied, derzeit mit SPD-Parteibuch versehen, die Veranstaltung verbieten lassen. Beifallsheischend gab bekannt in der Attitüde einer königlichen Durchlaucht bekannt, dass er nicht ein zweites Mal hinzunehmen bereit sei, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird.

Diese rechtswidrige, anmaßende und überhebliche Attitüde, mit der Herr Geisel unter dem Beifall vom Regierenden Bürgermeister Müller und der Bundeskanzlerin Merkel aufwartete, war wohl für viele Teilnehmer aus allen politischen und gesellschaftlichen Schichten tatsächlich erst der letzte Impuls, der sie an der Veranstaltung teilnehmen ließ.
Es war in der Hauptsache also ein Protest gegen die um sich greifende Willkür, mit der die politischen Klasse, sich gegenseitig Beifall spendend, immer häufiger selbst zujubelt, der die Menschen auf die Straße trieb.
Man könnte den Eindruck gewinnen, hier entstünde eine Widerstandsbewegung ähnlich wie im Herbst 1989 in der DDR und am Ende stünde die Veränderung zum Besseren.

Dies ist Mitnichten und vor allem nicht von den Protagonisten, die ihren Auftritt auf der Bühne zelebrierten oder am Rande der Veranstaltung das eine oder andere zum Besten gaben, so zu erwarten.
Zuweilen ließen gar Inhalt und Vortrag den Zuhörer ratlos zurück. Auch wenn dies im Überschwang der empfundenen gemeinsamen Zusammengehörigkeit im Auflehnen gegen eine um sich greifende Ohnmacht einer herrschenden Klasse gegenüber, die sich immer weniger als Gutsverwalter als denn als Gutsherr zu verstehen scheint, in den Hintergrund gelangt.
Als politische Alternative, als Antwort auf die Fragen unserer Zeit nämlich scheint das meiste, was dort geboten wurde, gänzlich ungeeignet.

Wer glaubt, die Antworten wären im Hare-Krishna-Mantra zu finden oder in anarchistischer Rechtlosigkeit oder diese ließen sich in endlosen Diskussionen unter Kommunarden ergründen, verkennt die Begrenztheit seiner Möglichkeiten und ist selbst einer gewissen Arroganz anheimgefallen. Derartige Irrwege haben in der Vergangenheit zu oft ins Verderben geführt und diejenigen, die als Versuchsobjekte dafür herhalten mussten, um Lebenszeit und Lebenschancen gebracht.

Die wirkliche Alternative unserer Zeit begründet sich in die Rückbesinnung auf erprobte, etablierte Konzepte und deren behutsame Weiterentwicklung und Anpassung an die Anforderungen unserer Zeit.
So waren die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts in der Bundesrepublik Deutschland sicher keine Epoche der Finsternis, an die sich die Bürger mit Schrecken zurückerinnerten. Im Gegenteil, die Gesellschaft war viel homogener als heute, die Einkommensschere nicht so gespreizt. Der Wohlstand allgegenwärtig, es herrschte allgemeine Zufriedenheit im Land und das über breite Schichten. Die Bundesrepublik erschien den meisten Bürgern der DDR in überzeugender Weise attraktiv. Sie strebten den Anschluss an. Und wenn auch nicht alle individuellen Erwartungen sich für jeden vollumfänglich erfüllten, hegt wohl niemand Zweifel daran, dass die Wiedervereinigung für die überwältigende Mehrheit der Menschen in unserem Land ein Segen war.

So verwundert es sicher nicht, wenn wir diesen Zustand, diese Idee der Ausgestaltung der sozialen Marktwirtschaft der späten 80er Jahre in der Bundesrepublik als Orientierung für die anzustrebende Gestaltung der Gesellschaft in der Zukunft hernehmen.
Dies ist die wertkonservative Orientierung, an der wir uns ausrichten möchten. Kein anderes Ideal stellen wir uns vor, nichts beschreibt das was wir wollen besser.

Für jeden, dem diese Vorstellung als Zukunftsperspektive genauso anziehend erscheint wie uns, für den muss eines völlig klar sein:
Eine Gesellschaftsutopie quer über alle bisherigen politischen Konzepte gedacht, mag ein reizvolles Farbenspiel der Fantasie und in gewisser Weise ein bunter Menschheitstraum sein. Wer allerdings nicht als Kommunarde oder schlimmer noch Verfügungsmasse in einer Diktatur aufwachen will, für den gibt es nur eine Alternative und das ist die inzwischen bundesweit etablierte und immer couragierter auftretende AfD.
Diese allein bietet überzeugende Konzepte und Personal, hier ist eine Partei am Start, die aufgrund ihrer demokratischen Strukturen deutlich ihre Fähigkeit zu Prüfung und Ausgleich, Check and Balance, mehrfach bereits bewiesen hat.

Denn eines ist und bleibt für immer wahr:
In jedem Anfang liegt ein Zauber und Vertrauen ist der Anfang von allem.
Eine wirkliche Alternative pe se, ist und bleibt nur das Original, die AfD.

Eine wirkliche Alternative per se, ist und bleibt nur das Original, die AfD

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