Im letzten Stadtrat wurde ein Antrag abgelehnt, Fördermittel zur weiteren Sanierung der Scheibe C beim Land zu beantragen. Auch unsere Fraktion stimmte dagegen.
Der Hintergrund ist der, dass der Eigentümer der Scheibe C von der Stadt forderte, 7 weitere Euro-Millionen an Steuergeldern zu beantragen, nachdem er bereits 25 Millionen Euro bewilligt bekam.
Die Stadt müsste einen Eigenanteil von 10%, sprich 700.000 € zusätzlich aufwenden. Die geplante Nutzung der Scheibe C zum sog. Vario-Wohnen, ist bautechnisch nur unter großem Aufwand, das statische Konzept des Bauwerks müsste aufwändig verändert werden, umzusetzen.
Hier würden leider Millionen an Steuergeld sinnlos verschwendet werden. Der Investor hat nicht in ausreichendem Maße versucht, die Kosten zu senken.
Wir setzen uns für die Entwicklung der neustädtischen Scheiben ein. Jedoch muss das wirtschaftlich und zukunftsträchtig erfolgen. Dies hat der Investor leider zu wenig erkennen lassen.

Scheibe C – ein Fass ohne Boden

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