Der junge Mensch macht sich über das Alter bekanntlich eher wenig Sorgen. Das ist auch gut so, denn so kann er eine sorgenfreie Jugend verbringen.
 
In unserem Land ist es die Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass man sich über das Auskommen im wohlverdienten Ruhestand, nach jahrzehntelangem Mühen keine Sorgen machen muss. Dafür werden im gesamten Arbeitsleben erhebliche Beiträge nebst Steuern eingezahlt. Man sollte meinen, dass im Gegenzug der wohlverdiente Ruhestand sorgenfrei zu genießen wäre.
 
Am Freitag, den 24. Januar fand auf dem Hallmarkt das 1 jährige Jubiläum von „Fridays for Future“ statt. Es nahmen ca. 200 zumeist Kinder und Jugendliche mit Transparenten teil.  Auch eine rote Fahne der Marxistisch Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) gab es dort zu sehen. Außerdem waren die üblichen Sprüche auf dem Marktplatz zu lesen.
Die darin enthaltenen Forderungen sind alt bekannt. Auch, dass diese oft an Realitätsferne kaum zu überbieten sind.
 
Ab 14 Uhr fand auf dem Marktplatz eine weitere Demonstration, “Fridays gegen Altersarmut“, statt. Während sich die Kinder und Jugendlichen von „Fridays for Future“ mit der diffusen Panik einer Klimakatastrophe beschäftigen, trieb die Teilnehmer der Veranstaltung „Fridays gegen Altersarmut“ ein sehr konkretes Problem um: Der Überalterung und Verarmung unserer Gesellschaft, einem Generationenvertrag, der nicht mehr funktioniert und einem Staat, dem diese Entwicklung bereits seit Jahrzehnten bekannt war, diesbezüglich aber keine nennenswerten Gegenmaßnahmen getroffen hat, um den Zusammenbruch des Rentensystems zu verhindern. Statt also Entscheidungen zu treffen, welche eine Verarmung im Alter verhindern, entschied sich die Bundesregierung dafür, eine zumeist bildungsferne Einwanderung aus Ländern der Dritten Welt zu forcieren. Da diese Migranten in der Regel auch viele Kinder bekommen, wirft dies natürlich neue erhebliche Probleme auf, statt die vorhandenen zu lösen.
Klimahysterie vs. Altersarmut

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