Die Mitteldeutsche Zeitung berichtete:

Wenn ältere Menschen in einem Pflegeheim sterben, kümmern sich in den meisten Fällen Angehörige um den Nachlass. Dazu gehört beispielsweise, mitgebrachte Möbel zu entsorgen. Die Bewohner und die Angehörigen haben allerdings keinen Anspruch auf eine kostenfreie Sperrmüllabholung direkt aus den Pflegeheimen.

Das wollte die AfD-Fraktion mit einem Antrag im Stadtrat ändern. Demnach sollte die kostenfreie Abholung einmal jährlich auf die Angehörigen von Heimbewohnern übertragen werden können. „Die Angehörigen werden um den Betrag von immerhin 20 Euro entlastet“, sagt der AfD-Fraktionsvorsitzender Alexander Raue. Lediglich 15 Euro für den logistischen Aufwand der Stadtwerke zur Terminabholung müssten bezahlt werden.

„Da die Angehörigen derzeit aufgrund der Kostensteigerungen in der Pflege eine erhebliche Mehrbelastung erfahren, ist es sozial gerechtfertigt, sie bei der Erfüllung dieser gesellschaftlich wichtigen Aufgabe zu unterstützen“, so Raue. Die Mehrheit der Stadträte lehnte den AfD-Antrag jedoch ab.

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Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Unser Antrag im Stadtrat zur Entlastung Hinterbliebener bei der Entsorgung von Hinterlassenschaften verstorbener Angehöriger aus dem Altenheim wurde abgelehnt

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