Ende Februar beschloss die linksgrüne Mehrheit im halleschen Stadtrat, dass unsere Stadt deutlich schneller die sogenannte Klimaneutralität anstreben solle, als es die derzeitigen gesetzlichen Regelungen in Deutschland vorsehen. „Die Frage, wie der private Haushalt das bezahlen soll, bleib völlig außen vor“, warnte AfD-Stadtrat Carsten Heym.

Die alte Zielmarke einer Klimaneutralität bis 2050 war bereits überambitioniert. So heißt es im Klimaschutzkonzept der Stadt von 2019: „(…) Schöpft man alle vorhandenen Potenziale konsequent aus, könnten die Ziele hinsichtlich einer Quasi-Klimaneutralität bis 2050 nur äußerst knapp erreicht werden (Klimaschutz-Szenario).“

Diese Zielmarke wird nun mit einem Federstrich um 20 Jahre nach vorne verschoben. Ihre konsequente Umsetzung bedeutet de facto, dass alles noch viel teurer wird. Denn wie aus dem Klimaschutzkonzept hervorgeht: Modernisierungspotenziale sind bereits ausgereizt! Schon jetzt verbrauchen Hallenser im Durchschnitt nur halb so viel CO2 wie der Rest der Republik.

Es ist zu befürchten, dass durch den grünen Klimawahn Arbeitsplätze wegfallen, Unternehmen abwandern und Strom und Energie unbezahlbar werden. Und das in einer Situation, in der unsere Bürger mit Rekordinflation und Versorgungsunsicherheit konfrontiert sind.

Die AfD-Fraktion in Halle stellt sich als einzige politische Kraft gegen diesen Irrsinn. Das Klima wird nicht besser indem unsere Bevölkerung verarmt.

Halles Klima-Beschluss gefährdet den Wohlstand

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