Am 25.09. fand auf dem Marktplatz im Rahmen der interkulturellen Woche eine Veranstaltung statt, bei der mannshohe Boote aus Papier gefaltet wurden. Die AWO SPI und der VeMo riefen zur Teilnahme auf. Geschäftsführerin der AWO SPI ist übrigens Frau Jana Paulsen. Ihr Ehemann istOliver Paulsen, Grundsatzreferent der Stadt Halle und immer eifrig dran am Thema Migration. Außerdem mussten weitere Mitarbeiter der Verwaltung beim Falten der Papierbootehelfen.

„Die Aktion solle den Blick auf die Themen Flucht und Seenotrettung lenken, sagte Halles Bürgermeister Egbert Geier.“

Tatsächlich konnte man in der Bevölkerung zurechtUnverständnis vernehmen. Die Aktion vermittelt den Eindruck, Halle könne von illegaler Migration und Einwanderung in das Sozialsystem nicht genug bekommen. Wer sah, wie die Mitarbeiter der Verwaltung hier in manipulativem Aktionismus agierten und öffentliche Ressourcen verschwendeten, konnte vermuten, dass suggeriert werden sollte, die Stadtbevölkerung und nicht staatlich alimentierte Organisationen und Verwaltungsmitarbeiterengagierten sich hier. Man konnte den Eindruck gewinnen, die Verwaltung hat ihren Auftrag falsch verstanden. Sie ruft lieberneue Bootsmigranten nach Halle als die bereits entstandenen Probleme zu lösen.

Bildungsnotstand, Wohnungsmangel, fehlende Freizeitangebote, ausbleibende Integrationserfolge und die Bildung von Parallelgesellschaften, mit der Gefahr des Entstehens von Clanstrukturen, sind nur einige.

Auch die lange Zeit bestrittene Tatsache, dass für die zunehmende Schwer- und Jugendkriminalität unbestreitbar überproportional vor allem Tätern mit Migrationshintergrund verantwortlich sind, wird nicht gelöst, indem man Boote faltet und migrationsfördernde Signale in die Welt sendet.

Und die Schlepperboote werden gerufen!

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